Rechenzentren
sowie die gesamte IT-Infrastruktur sind Kernstück heutiger Unternehmen und die
Anforderungen an Rechenzentrum und Serverraum steigen stetig: Vom Großobjekten
bis zum Betrieb mit nur wenigen Servern sind Hochverfügbarkeit und technische
Höchstleistungen an 24 Stunden am Tag und 365 Tagen im Jahr gefordert. Damit
IT und TK einwandfrei funktionieren, reichen hochwertige Produkte alleine nicht
aus und auch mit dem Austausch eines leistungsstärkeren Gerätes ist es längst
nicht getan.
Vielmehr ist eine professionelle und strukturierte Rechenzentrums-Planung
wichtig, die mittels detaillierter Analysen den individuellen Bedarf ermittelt
und effiziente Lösungsmaßnahmen eruiert. Bei bei der Konstruktion neuer
Rechenzentren, wie auch bei Erweiterungsvorhaben und Umzügen ist die Planung
der relevante Faktor.
Die Erstellung eines geeigneten IT-Konzepts ist daher
jedes Mal eine Herausforderung an die Planer. Sowohl konventionelle Ausbauten
als auch modulare Raum-in-Raum-Systeme gilt es, je nach Anforderung,
Wertigkeiten und Budgetrahmen zu konzipieren. Durch Erfahrung und Weitsicht
werden skalierbare Rechenzentren konstruiert, die auch zukünftigen Normen und Anforderungen
gerecht werden.
„Ein
effizientes und sicheres Rechenzentrum ist heute mehr denn je ein
entscheidendes Wettbewerbskriterium.“, weiß Ralf Siefen und ergänzt: „Neben
unternehmenseigenen Anforderungen sind verstärkt die Einflüsse rechtlicher
Sicherheitsstandards zu berücksichtigen, die durch gesetzliche Vorgaben, wie
etwa Basel II oder KonTraG, die Grundprämissen der Rechenzentrumsplanung
regulieren“. Damit sowohl die gesetzlichen als auch die betriebsspezifischen
Forderungen realisiert werden können, bedarf es einer detaillierten
Ist-Analyse, die die technische Infrastruktur, Hard- und Softwarekomponenten
erfasst, Realisierungsmöglichkeiten ermittelt und potentielle Defizite
identifiziert.
Damit
kostenbewusst und auf Basis solider Kalkulationen investiert werden kann, sind Energieeffizienz,
Kühlungsoptimierung, angepasste Konsolidierung, intelligentes Monitoring sowie
physikalische Sicherheitskonzepte wichtig. In Abstimmung mit dem Kunden
entwickelt sich aus den individuellen Anforderungen an diese Parameter ein
Planungsziel, welches es durch modulare Systemlösungen zu realisieren gilt.
Dazu Ralf Siefen:
Das Rechenzentrum ist das Herzstück eines jeden Unternehmens. Deshalb sollte man mit Sorgfalt, Weitblick und professionellem Know‑How die Planung in Angriff nehmen. Überlassen Sie dabei nichts dem Zufall und machen Sie den ersten Schritt mit einem Experten.
Intention der RZ-Planung ist es, durch modulare Strukturen
die Schnittstellen zu den einzelnen Parametern, wie IT-Infrastruktur,
Sicherheitstechnik, Brandmelde- und Zutrittskontrollsysteme, etc. zu
schließen, damit sich IT-Infrastrukturen flexibel und finanzschonend an
künftige Entwicklungen anpassen können. „IT on demand“ lautet die Devise. Dies
bedeutet, dass in Vorhaltung eines möglichen Endausbaus geplant wird und die
Systeme erst auf den Bedarf hin, also zu einem späteren Zeitpunkt, „Plug &
Play“ erweitert werden können. Dies gewährleisten wir durch einen modularen
Aufbau.“, verdeutlicht Siefen.
Autark, Grün, Sicher - Digitalsierung und Industrie 4.0 bei KUKA
„Wir haben bei der Einrichtung die sichersten aller Komponenten verbaut – die beiden Räume sind der beste Beweis!“
DATA CENTER GROUP baut mit dtm für WestfalenWIND in einem Windkraftrad das Colocation-RZ der Zukunft
Für die effektive Projektrealisierungen ist eine gute Planung entscheidend, die unnötigem Energieverbrauch und damit erhöhten Betriebskosten vorbeugt und die optimierte RZ-Infrastrukturen und leistungsstarker Kapazitäten sicherstellt. „Redundanzen der Strom- und Klimaversorgungen sowie doppelte Einspeisungen und unterbrechungsfreie Wartungen der Systeme sind ein wichtiger Faktor in zeitgemäßen Rechenzentren“, betont der RZ-Spezialist. Die empfohlene Raumtemperatur innerhalb eines Rechenzentrums liegt zwischen 22° und 26° Grad Celsius bei einer Luftfeuchtigkeit von 30 bis 50 % relativer Feuchte. Damit Verfügbarkeit und Sicherheit der IT-Komponenten nicht beeinträchtigt werden, gilt es die Betriebstemperaturen konstant zu halten.
Steigende
Abwärmemengen durch vermehrte Integration von Prozessoren oder Servern fordern
deshalb innovative Klimatisierungslösungen.
Um die Verlustwärme der eingesetzten IT und
TK durch die geeignete Klimatisierung zu kompensieren, eignen sich auch Luft-Wasser-Wärmetauscher,
die dezentral am Rack installiert werden und je nach Bedarf gezielt bei sog.
Hot-Spots kühlen. Ebenso wie die Klimatisierung setzt die Stromversorgung mit
zwei- bzw. dreiphasigen Einspeisungen auf redundante Versorgungswege.
„Entscheidend ist immer, dass alle eingesetzten Komponenten miteinander
arbeiten können und modular aufgebaut sind. Nur so kann höchste Planungssicherheit
bei flexibler Skalierbarkeit erzielt werden“, verdeutlicht Siefen die Bedeutung
einer gut strukturierten RZ-Planung bzw. Realisierung.
Bereits seit
über 20 Jahren plant Ralf Siefen Rechenzentren als Teil- oder schlüsselfertige
Komplettlösungen. National und international sind seitdem über 2.000 Klein-
und Großprojekte erfolgreich realisiert worden. „Die zahlreichen
Eindrücke und Erfahrungen mit den unterschiedlichen Mentalitäten haben mir
gezeigt, dass individuelle Ansätze bzw. Lösungen und deren Planung ein ganz
entscheidendes Kriterium bei der späteren RZ-Realisierung ist."
Greifen Sie auf das fundierte Fachwissen eines Experten zurück. Eine gut durchdachte & strukturierte Planung Ihres Rechenzentrums ist der Schlüssel zur erfolgreichen Projektrealisierung.
Egal ob nur 1 m² oder über 2.000 m² groß – jede Rechenzentrumsplanung muss auf höchstem qualitativen Niveau realisiert werden, um eine optimal angepasste energetische Systemlösungen zu ermöglichen.
„Gerade Planungsmaßnahmen bei bereits vorhandenen, zu erweiternden Rechenzentren sind eine besondere Herausforderung und gleichen einer Operation am offenen Herzen.“, beschreibt Siefen. Doch auch hier können durch Erfahrung und Kompetenz schwerwiegende Fehler vermieden werden. „Entscheidend ist, dass das RZ durch eine flexible und modulare Struktur definiert wird, die auf individuelle Komponenten und Veränderungen reagieren kann“, betont Siefen abschließend. Der Planungsprozess eines Rechenzentrums ist jene Komponente, die über eine wirtschaftliche und effiziente Lösung entscheidet. Nur mit der richtigen Planung, die das RZ als flexibles System aus unterschiedlichen, aufeinander abgestimmten Komponenten erfasst, werden IT-Infrastrukturen optimiert, Betriebskosten minimiert und Effizienzen gesteigert. Einen Ausblick auf kommende Entwicklungen im Planungsbereich gibt Ralf Siefen wie folgt: „Zukünftig wird der Aspekt der Energieeffizienz noch weitaus intensiver in den Fokus der RZ-Planung rücken. Innovative Entwicklungen sind hier gefragt, die durch moderne Techniken primär die Abwärmeproblematik verbessern. Damit aber auch das Ziel der Kostensenkung verfolgt werden kann, muss die Zusammenarbeit zwischen dem RZ-Fachplaner, IT-Sektor und Facility Manager nachhaltig gestaltet und koordiniert werden“.
Ralf Siefen gründete im Jahr 2005 gemeinsam mit Thomas Sting die proRZ Rechenzentrumsbau, die heute ein Unternehmen der DATA CENTER GROUP ist.
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