Die LEITWERK-Gruppe besteht aus der LEITWERK AG und ihren Beteiligungen. Neben dem LEITWERK-Campus in Appenweier-Urloffen ist die Gruppe an den Standorten Freiburg, Straßburg, Achern, Karlsruhe, Mannheim und Potsdam mit über 370 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vertreten. Im Jahr 2017 erwirtschaftete die Unternehmensgruppe einen Umsatz von 63 Millionen Euro. Zu den Kunden zählen mittelständische Unternehmen, aber auch internationale Großkonzerne sowie öffentliche Einrichtungen.
Als technologiebasierte Unternehmensberatung steht die LEITWERK-Gruppe bei ihren Kunden in der Verantwortung, um deren Zukunft erfolgreich zu gestalten. In Baden, der Pfalz und im Elsass ist sie einer der führenden Partner für umfängliche IT- und Kommunikationslösungen. Die Beratungsleistung erfolgt durch zehn spezialisierte marktaktive Inhaltsgesellschaften. Innovationsfähigkeit, Zuverlässigkeit und ein besonderes Gespür für Themen der Zukunft bilden speziell in der IT-Branche das Fundament für gute Unternehmensergebnisse. Auf dieser Basis entwickelt sich die LEITWERK-Gruppe mit nachhaltigen Strategien seit mehr als 25 Jahren erfolgreich.
Das E-Werk Mittelbaden mit seiner mehr als 100-jährigen Geschichte ist der führende Dienstleistungs- und Stromlieferant für Geschäfts- und Privatkunden in der Ortenau. Das kommunal geprägte Unternehmen setzt verstärkt auf die regenerative Stromerzeugung aus Wasser, Wind und Sonne und nutzt dafür die Potenziale in der Region. Das Unternehmen beschäftigt rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist Ausbildungsbetrieb für die Berufsfelder Industriekaufleute und Elektroniker der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik.
Für den gemeinsamen Bau des ersten von zwei geplanten Rechenzentren gründeten beide Unternehmen ein Joint Venture, die LEITWERK Rechenzentren Appenweier GmbH. Diese suchte einen Anbieter, der als Generalunternehmer agiert und somit alle Services aus einer Hand bietet.
In den zurückliegenden Jahren wurden die technischen, organisatorischen und gesetzlichen Anforderungen an den Betrieb von Rechenzentren immer höher und komplexer. Darüber hinaus steigen die Anforderungen an die Sicherheit kontinuierlich. Das gilt insbesondere für die sogenannten kritischen Infrastrukturen (KRITIS), zu denen auch das E-Werk Mittelbaden als Energieversorger zählt, berichten Jürgen Thoma und Ralf Schaufler, Geschäftsführer der LEITWERK Rechenzentren Appenweier GmbH.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, bedurfte es eines Partners mit großer Erfahrung und besonderer Expertise in Sachen IT, betont Jürgen Thoma. Neben dem Bau suchte LEITWERK auch nach einem Partner für den Betrieb des neuen Rechenzentrums, das den höchsten TÜV-, ISO- und DIN-Normen entsprechen wird.
Bereits zuvor hatte man mit der Data Center Group vertrauensvoll und erfolgreich zusammengearbeitet. „Im Rahmen der Suche für den Bau und den Betrieb unseres neuen Rechenzentrums war es uns wichtig, mit Professionals zusammenzuarbeiten, die uns verstehen und die wissen, wie wir ticken“, betont Thoma. „Von der Kompetenz der Data Center Group sind wir überzeugt und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Wir schauten uns einige realisierte Projekte an und erhielten von den Ansprechpartnern ein durchweg positives Feedback. Das überzeugte uns, mit der Data Center Group den richtigen Partner gefunden zu haben. Wir sind regional verwurzelt und das gilt auch für unsere Lösungen. Auch aus diesem Grund haben wir uns für die Data Center Group entschieden“, berichtet IT-Leiter Thoma.
Im August 2019 soll der erste Standort fertiggestellt sein. Das entstehende Rechenzentrum besteht aus einer Raum-in-Raum-Lösung der Data Center Products, dem DC IT Room Quartzite, die als Schutzhülle für die IT-Infrastruktur in einer Halle integriert wird. In dem neuen Rechenzentrum können auch weitere Unternehmen Ihre Server unterbringen - ein zukunftsweisendes Colocation-Modell. So bietet LEITWERK seinen Kunden den höchsten Standard an Datensicherheit und Verfügbarkeit. Das Monitoring-System DCM Delivery überwacht die IT-Infrastruktur und wird auf Basis seiner ermittelten Energiekennzahlen die langfristige Effizienz des Rechenzentrums gewährleisten und gleichzeitig durch seine integrierten Alarm- und Störungsworkflows die permanente Verfügbarkeit und Sicherheit der IT-Infrastrukturen gewährleisten.
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