Rechenzentrum für PBIT Systeme Außenansicht

Nachhaltig und innovativ. Rechenzentrum für PBIT Systeme

Leuchtturmprojekt: Data Center Group realisiert hochmodernes und umweltschonendes Rechenzentrum für PBIT Systeme
Referenzen | 12.08.2022

Leuchtturmprojekt

Data Center Group realisiert hochmodernes und umweltschonendes Rechenzentrum für PBIT Systeme und treiben digitale Schule, eGovernment, smarte Health-Lösungen und Industrie 4.0 voran

PBIT Systeme mit Sitz in Cottbus hat sich zum Ziel gesetzt, den IT-Betrieb ihrer Kunden zu vereinfachen und die individuellen Prozessanforderungen durch den Einsatz modernster Technologien zukunftsfähig und effizient umzusetzen. Digitalisierung erfordert neben smarten IT-Lösungen, individuell angepasst an kundenspezifische Anforderungen, aber vor allem eines: Eine sichere und dynamische Verarbeitung und Aufbewahrung von Daten in einer stabilen und kosteneffizienten Infrastruktur. Dies zu gewährleisten ist der Qualitätsanspruch des Unternehmens, weshalb PBIT Systeme nun auch Betreiber eines hochmodernen und nachhaltigen Rechenzentrums in Cottbus ist, das von den Experten der Data Center Group geplant und realisiert wurde.

Bei der Realisierung des Rechenzentrum Brandenburg entschied man sich für die Expertise der Data Center Group. „Wir haben mit Beginn der Ausschreibung mit vielen Unternehmen gesprochen, die auch Rechenzentrumslösungen anbieten. Doch nie haben die Anforderungen ausgereicht, die notwendig für das Rechenzentrum Brandenburg waren. Letztlich haben wir dann online recherchiert und sind auf die Data Center Group gestoßen. Wir haben uns ergänzend auch Erfahrungsberichte über die Zusammenarbeit mit der DCG eingeholt“, berichtet PBIT Systeme-Geschäftsführer Kay Sander.
 

Höchste Sicherheit und Verfügbarkeit sensibler Daten

Das Rechenzentrum wird direkt aus dem redundanten Mittelspannungsring der Stadt Cottbus mit Energie versorgt. Dabei dienen zwei verschiedene Mittelspannungstrassen (MSP) mit kreuzfreier Leitungsführung bis zur Mittelspannungshauptverteilung (MSHV) als primäre Energiequelle. Nach der MSHV sind die internen Stromwege ebenfalls redundant geführt. Sollte es zu einem Stromausfall kommen, fangen vollständig redundante unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV) sowie eine Netzersatzanlage (NEA) Schwankungen ab und garantieren damit die Hochverfügbarkeit. Im neuen Rechenzentrum werden vornehmlich öffentliche Auftraggeber einziehen. Fachverfahren, Schul-IT, E-Government-Infrastruktur oder Hosting: All diese Herausforderungen bringen hohe Sicherheitsvorschriften und Datensicherheitsanforderungen mit sich. Darüber hinaus werden aber auch Kunden aus der Industrie und dem Gesundheitswesen die Rechenzentrumsleistungen in Anspruch nehmen.

Umweltfreundliche Einspeisung durch Photovoltaikanlage

500 Quadratmeter Solarfläche in Süd-Ausrichtung auf dem Dach und an der Fassade versorgen das Rechenzentrum Brandenburg mit eigenerzeugtem Solarstrom. In Zukunft ist der Ausbau weiterer Solarflächen auf dem Areal des Rechenzentrums geplant. Das Rechenzentrum Brandenburg wird mit Außenluft über eine redundante indirekte Freikühlung klimatisiert. Bis zu einer Außentemperatur von 24 °C kann die Servertechnik umweltschonend in einer wohltemperierten Umgebung mittels indirekter Freikühlung betrieben werden.

Steigen die Temperaturen außerhalb des Rechenzentrums über 24 °C, kommen leistungsstarke, klimaneutrale Kältemaschinen mit dem Kältemittel Wasser zum Einsatz. Bei allen Überlegungen für einen effizienten und nachhaltigen Betrieb des Rechenzentrums stand die Verfügbarkeit der Kundendaten im Fokus. Redundante Glasfaseranbindungen sorgen jederzeit für einen stabilen und hochverfügbaren Zugriff.


„Das Projekt ist ein Leuchtturmprojekt in Brandenburg in Sachen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz“,

unterstreicht DCG-Consultant Michél Düring. „Der Rechenzentrums-Betreiber PBIT Systeme geht als Vorreiter und Nutzer solcher Technologien einen besonderen Weg, der zukunftsweisend für andere Projekte ist.

Umfangreicher Schutz für die gesamte IT-Infrastruktur

Das präventive Brandschutzkonzept des Rechenzentrums sorgt dafür, dass ein Feuer gar nicht erst entstehen kann. Der Schutz der Kundendaten hat für PBIT Systeme höchste Priorität, weshalb das Rechenzentrum mit einem mehrstufigen Konzept rund um die Uhr abgesichert ist. Von insgesamt 4 Schutzzonen wird das Herzstück ummantelt: Die Servertechnik. Zusätzlich werden alle Systeme und Anlagen des Rechenzentrums rund um die Uhr über ein Monitoring-System überwacht. Das Alarm- und Energiemanagement ermöglicht die zentrale Erfassung, Überwachung, Analyse und Auswertung aller wichtigen Messgrößen, die für die Versorgung und den Betrieb des Rechenzentrums relevant sind.
„Mit der Data Center Group haben wir den richtigen Partner gefunden, um unseren Kunden einen nachhaltigen, höchstsicheren und zukunftsfähigen Schutz ihrer Daten zu liefern“, unterstreicht Kay Sander.
 

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