Mit wassergekühlten Serversystemen können sehr hohe Leistungen direkt über einen Kühlkörper der Chips an das Kaltwasser abgegeben werden. Diese Art der Kühlung ist sehr wirtschaftlich, da auch bei hohen Außentemperaturen die indirekte freie Kühlung ohne Kompressionskälte genutzt werden kann. Umluftkühlgeräte, Sidecooler oder Gebläsekonvektoren kühlen die Raumluft in Server- und Technikräumen auf die angestrebten Werte ab.

Diese Anlagen stellen sicher, dass die IT-Hardware zu jeder Zeit und bei jeder Außentemperatur ausreichend gekühlt wird. Kälteanlagen erzeugen Kaltwasser, welches bei gewissen Außentemperaturen in indirekter freier Kühlung auch ohne die in den Kältemaschinen vorhandenen Verdichtern erzeugt werden kann.

Kältemittel werden über Verdichter komprimiert, dann wieder verdampft und erzeugen dabei Kälte. Diese Kälte wird zur Kühlung genutzt. Ammoniak, Kohlenstoffdioxid und Wasser, aber auch Kohlenwasserstoffe und Luft werden, im Gegensatz zu halogenierten Kohlenwasserstoffen, auch als natürliche Kältemittel bezeichnet.

Bei dieser Art der Klimatisierung beschränkt sich die für die Kühlung der Server benötigte Energie auf im Rechenzentrum verbaute Ventilatoren. Die im Kühlsystem zirkulierende Luft wird heruntergekühlt und zu den Verbrauchern geleitet. Zusätzlich unterstützen Luftfilter, um die Qualität der zugeführten Luft zu gewährleisten.

Erreichen Sie optimale Temperaturverhältnisse in Ihrem Rechenzentrum mit Gangeinhausungen für Kalt- oder Warmbereiche. Unterschieden wird nach Kaltgang Einhausung (Contained Cold Aisle - CCA) und Warmgang Einhausung (Contained Hot Aisle - CHA). Durch die strikte Trennung beider Temperaturbereiche kann dem Serverraum gezielt die notwendige Klimatisierung zugeführt und somit Energiekosten gesenkt werden. Die Nutzung von Gangeinhausungen unterliegt bestimmten baulichen und räumlichen Vorgaben. Daher kann sich eine Lösung mehr oder weniger für Ihr Rechenzentrum eignen.

Rauchmelder mit innovativen Sensoren saugen permanent Luft an und überprüfen diese auf Rauchpartikel. Bereits eine geringe Rauchkonzentration in der Luft wird zuverlässig erkannt und löst einen Voralarm aus. So werden mögliche Brandherde im Frühstadium erkannt, deren Ausweitung verzögert oder Brände sogar gänzlich vermieden.

Brandmeldeanlagen schützen Werte und retten Leben. Bereits in einer frühen Phase der Brandentstehung können moderne Sensoren alarmieren und so können gezielt Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Der Schaden kann so meist geringgehalten werden. In sensiblen Bereichen eines Rechenzentrums werden aktive Branderkennungssysteme (Rauchansaugsysteme) eingesetzt, um noch schneller alarmieren zu können.

IT optimierte und fortschrittliche Löschanlagen bieten den notwendigen Schutz im Falle eines Brandes. Die Löschung erfolgt dabei entweder mittels Stickstoffes oder anderen Inertgasen.

Sensible Daten bedürfen eines besonderen Schutzes. Jeder Zutritt zum Rechenzentrum muss nicht nur umfassend kontrolliert, sondern auch protokolliert werden. Eine Dokumentation darüber, wer Zutritt hat bzw. haben darf, sowie eine entsprechende Gebäudesicherung ist daher zwingend erforderlich.

Ergänzend zu Einbruchmeldeanlagen spielen Videoüberwachungsanlagen eine entscheidende Rolle bei der Nachvollziehbarkeit und Erkennung vom Fremdzugriffen auf wichtige Infrastrukturen. Über Bewegungserkennung werden Aufzeichnungssysteme aktiviert, sodass die Taten lückenlos nachvollzogen werden können. Kameras arbeiten nachts im Infrarotbereich oder besitzen spezielle Thermosensoren.

Schützen Sie Ihr Rechenzentrum neben Zutrittskontrollen zusätzlich mit einer Einbruchmeldeanlage vor dem Eindringen unbefugter Personen.

Reagieren Sie sofort und nicht erst, bei einem Serverausfall. Das webbasierte Monitoring-System sammelt permanent relevante Daten aus Ihrem Rechenzentrum und wertet diese aus. Unstimmigkeiten und Auffälligkeiten werden somit direkt sichtbar und vom System gemeldet. Minimieren Sie somit Ausfallzeiten und mögliche Schäden.