Gebäude Treuhand. Davor ein Springbrunnen, eine Wiese und eine Hecke

100 Jahre Treuhand: Ein neues Rechenzentrum zum Geburtstag

Die Treuhand Weser-Ems-GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wünscht sich ein redundantes System. Der Wunsch erfüllt sich pünktlich zur Geburtstagsfeier.
Referenzen | 20.10.2022

Die Treuhand Weser-Ems-GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist ein inhabergeführtes Unternehmen mit den Schwerpunkten 

•    Wirtschaftsprüfung, 
•    Steuerberatung, 
•    Rechtsberatung, 
•    Unternehmensberatung und 
•    IT-Beratung.

Die Treuhand arbeitet in Deutschland an den Standorten Bremen, Oldenburg und Wildeshausen. Im Jahr 2022 feiert das Unternehmen 100. Geburtstag. Der Dienstleister arbeitet seit vielen Jahren auch im internationalen Umfeld aus. Als beratendes Unternehmen erhält die Treuhand tiefe Einblicke in sensible Zahlen und Daten ihrer Kundschaft. Daher legt die Treuhand großen Wert auf Datensicherheit und die Verfügbarkeit von Daten.

Im Jahr 2017 entwickelt das Unternehmen ein IT-Strategiepapier mit Maßnahmen für die kommenden fünf Jahre. Neben dem Austausch der kompletten Serverlandschaft und sämtlicher Verkabelungen steht in dem Papier der Aufbau eines redundanten Systems an oberster Stelle.
 

Wir haben überlegt, ob wir uns einem anderen Rechenzentrum angliedern oder wir eine eigene Ressource schaffen sollen“, schaut Ralf Feldkamp, Verwaltungs- und IT-Leiter bei der Treuhand auf den Beginn der Planungen zurück. Die Treuhand entscheidet sich für eine eigene Rechenzentrumslösung. An dieser Stelle kommt die Data Center Group (DCG) ins Spiel.

Über eine öffentliche Ausschreibung sucht die Treuhand einen passenden Dienstleister, um ein redundantes System auf der grünen Wiese zu planen und zu installieren. Das Unternehmen entscheidet sich für das Angebot der DCG.

Die Treuhand wünscht sich ein Ausweichrechenzentrum in einem Container. Von einem redundanten System verspricht sich das Unternehmen mehr Zuverlässigkeit und Sicherheit bei den täglichen Geschäftsprozessen. Da die Treuhand intern über eigene IT-Experten verfügt, konnten im Vorfeld bereits einige notwendige Schritte geplant werden. 

Um weitere Dinge, wie die Anbringung einer Klimaanlage oder die Vorbereitungen für die Installation einer Ladesäule für Elektroautos auf dem Firmengelände, kümmert sich die DCG.

Auch alle Kabelschächte und Anschlüsse sowie die gesamte Innenausstattung des Containers werden von der DCG geplant. Entstehen soll ein modernes und effizient laufendes System mit neuen Kabeln, Clustern, Switches oder VxRails.

Sicherheit und Systemverfügbarkeit sind für die Treuhand unabdingbar. Denn bei einem Beratungsunternehmen wie der Treuhand läuft nichts mehr ohne IT. „Sämtliche Geschäftsprozesse laufen über das Rechenzentrum, unser zentrales Programm DATEV, die Zeiterfassung, Outlook sowie unsere Telefonanlage“, zählt IT-Leiter Ralf Feldkamp einige wesentliche Punkte auf. 

Daher hat die DCG bei der vorbereitenden Planung besonderen Wert auf die Stabilität des gesamten Systems gelegt. Die Treuhand nutzt ein sogenanntes digitales Dokumentenmanagement-Tool – kurz: DMS. Wenn die IT ausfallen sollte, stünde alles still, weil sämtliche Akten der Kundschaft nicht verfügbar wären.

Mit der Umsetzung startet die DCG Ende 2021. Aufgrund der Situation auf den internationalen Liefermärkten – eine Folge von Corona – kommt es zunächst zu Engpässen. Seitens der Treuhand gibt es einen fest abgesteckten Zeitrahmen, der allerdings auch Pufferzeiten beinhaltet.

Anfang Mai 2022 sind der Container und alle anderen Bauteile am DCG-Standort in Wallmenroth eingetroffen. Der Innenausbau erfolgt fast komplett im Westerwald. Knapp drei Wochen später sind die Arbeiten abgeschlossen. Ein Spezial-Transportdienst kümmert sich um die Überführung des Containers nach Oldenburg.

Etwa 85 Prozent der Arbeiten an dem Container sind schon vor der Anlieferung beim Kunden erledigt worden. Um die restlichen Dinge kümmern sich die DCG-Fachleute vor Ort, wie die Installation der Klimaanlage, sämtliche Messarbeiten sowie die Einrichtung der Tür.

Die Abnahme des Containers erfolgt bereits am 17. Juni 2022. Trotz der externen Lieferengpässe hat die DCG den vorgegebenen Zeitplan eingehalten und das Projekt zügig abgeschlossen. 

Die Verkabelung und den Anschluss der Ladesäule auf dem Treuhand-Gelände für die eigene E-Auto-Flotte übernimmt ebenfalls die DCG. Die Treuhand wartet nur noch auf die Freigabe des lokalen Stromanbieters. Dann können die Elektroautos am Bürogebäude geladen werden.

Der Aufbau und die Installation des redundanten Systems sind inzwischen ebenfalls abgeschlossen. Auch beim Einkauf der Hardware hat die Treuhand mit Lieferengpässen zu kämpfen gehabt. Ansonsten wären auch diesen Arbeiten bereits abgeschlossen und das Ausweichrechenzentrum am Netz.

Der 100. Geburtstag der Treuhand ist im Sommer 2022 wie geplant über die Bühne gegangen. Denn durch die zügige Arbeit der DCG ist auf dem Gelände vor dem Container von Bauarbeiten nichts mehr zu sehen gewesen.

Das gesamte Urteil von IT-Leiter Ralf Feldkamp fällt daher positiv aus: „Die DCG hat eine absolute Kernkompetenz bei der Planung und beim Aufbau von Rechenzentren. Da wissen alle Projekt-Beteiligten jederzeit, was zu tun ist. Auf unsere Anfragen haben wir schnelle Antworten und wertvolle Hilfe bekommen. Wenn wir bei der Treuhand künftig weiteren Ausbaubedarf bei unseren Rechenzentren haben, rufe ich als Erstes bei der DCG an.“
 

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