Blick auf einen Einkaufswagen und auf einen Gang in einem Supermarkt mit Lebensmitteln

EDEKA - mehr Sicherheit für die IT

EDEKA Südwest und EDEKA Nordbayern-Sachsen-Thüringen brauchten mehr Sicherheit und eine Aktualisierung für ihre IT
Referenzen | 14.02.2017

Die EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen mit Sitz in Rottendorf ist eine von sieben Regionalgesellschaften des genossenschaftlich organisierten EDEKA-Verbundes. Rund 1.000 Märkte, zum Großteil betrieben von selbstständigen EDEKA-Kaufleuten in Nordbayern, im nördlichen Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen, werden mit Lebensmitteln des täglichen Bedarfs wie Obst und Gemüse, Molkereiprodukten, ultrafrischer Convenience, Fleisch- und Wurstartikeln aus eigener Produktion sowie mit einem umfangreichen Trocken- und Nonfood-Sortiment beliefert. Der Konzern-Umsatz betrug 2015 rund 3 Milliarden Euro. Gemeinsam mit dem selbstständigen Einzelhandel beschäftigt die EDEKA Unternehmensgruppe in der Region über 25.000 Mitarbeiter und ca. 1.000 Auszubildende.

Die EDEKA Südwest mit ihrer Gründung am 24. Januar 1927 und mit Sitz in Offenburg ist heute die zweitgrößte von sieben EDEKA-Regionalgesellschaften in Deutschland. Ihr Absatzgebiet erstreckt sich über die Bundesländer Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland sowie den südlichen Teil von Hessen und angrenzende Teile Bayerns. Mit rund 1.350 Märkten ist die EDEKA Südwest in ihrem Geschäftsgebiet flächendeckend präsent. Fünf Logistikbetriebe in Balingen, Ellhofen, Heddesheim, Offenburg und St. Ingbert garantieren kurze und damit umweltfreundliche Transportwege. Mit einem Konzernaußenumsatz von 8,2 Mrd. Euro (2015) und über 43.500 Mitarbeitern sowie 3.000 Auszubildenden in 25 Ausbildungsberufen und neun Studiengängen (alle Angaben einschließlich des selbständigen Einzelhandels) ist EDEKA Südwest einer der größten Arbeitgeber und Ausbilder in der Region.

Jedes der beiden Rechenzentren verfügt über
•    2 Trafostationen (Redundant) mit je 2.000 kVA und 1 Trafozelle als Erweiterung
•    Ringeinspeisung in die Mittelspannungsanlage
•    1 Netzersatzanlage mit 2.500 KVa
•    2 USV-Anlagen aufgeteilt in A+B-Versorgung
•    2 Rückkühler mit ca.900 KW-Rückkühlleistung mit Erweiterungsmöglichkeit auf 3 Rückkühler und 1.800 redundante KW Kälteleistung
•    Alle Rackflächen mit Kalt- /Warmgangaufteilung
•    Eine Stickstoff-Löschanlage für die RZ-Flächen und alle Technikräume bestehend aus 8 Löschbereichen.

Die beiden Bauherren EDEKA Südwest und EDEKA Nordbayern-Sachsen-Thüringen suchten nach passenden Standorten für Ihre IT und beauftragten die Data Center Group als Generalübernehmer sowie Projektpartner zur Planung und Bau von zwei Rechenzentren.

Die Unterbringung der IT war den beiden Regionalgesellschaften an den damaligen Standorten nicht mehr sicher genug und darüber hinaus nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik. Deshalb beschloss man 2014, nach neuen und sicheren Standorten für ein neues Rechenzentrum zu suchen. Zur sicheren Unterbringung ihrer IT wollte EDEKA in Würzburg 2 identische Rechenzentren bauen, die sich gegenseitig eine zusätzliche Redundanz bieten. Ein wichtiges Kriterium für die Zertifizierung der Rechenzentren war, dass die Entfernung zwischen den beiden Standorten nicht zu groß oder zu klein sein durfte. Nach intensiver Suche fand EDEKA zwei geeignete Grundstücke im Raum Würzburg. Damit entstand außer der in der TÜV-Hessen-Zertifizierung geforderten Geräteredundanz eine weitere komplette Redundanz in Form von Gebäude, Technik und Rechnerwelt. Dann begann eine intensive Planungsphase in der Gebäudestruktur. Leistungen der Technik und ein Sicherheitslevel wurden festgelegt.

 

Bild: © Piman Khrutmuang / #282280224 / stock.adobe.com (Standardlizenz)

 

Bildnachweise: © EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen

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